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Messen Sie nach jeder Veränderung an ihren W-LAN-Geräten mit Netstumbler die Signalstärke. So ermitteln Sie den optimalen Stellplatz für Sender und Empfänger. Ist Ihr Router optimal aufgestellt, müssen Sie erst wieder nachmessen, wenn Übertragungsprobleme auftreten sollten.
1. Sollte an Ihrem Arbeitsplatz ein „Funkloch“ sein, können Sie jetzt durch Verschieben des Access-Points eine Besserung erreichen. Versuchen Sie dabei, den W-LAN-Router immer möglichst hoch im Raum aufzustellen, dann wird das Signal weniger von Möbeln blockiert.
2. Eine bessere Ausrichtung der Antennen kann ebenfalls gegen Funklöcher helfen. Drehen Sie dazu den Router oder verändern Sie die Neigung der Antennen.
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3. Sollte die Signalstärke sich nicht verbessern lassen, können Sie bei einigen W-LAN-Routern die Antennen auswechseln. Vor allem Antennen, die die Signale gebündelt in eine Richtung schicken, sind den mitgelieferten Rundstrahler-Antennen weit überlegen. 4. Wenn Sie feststellen, dass nur genau eine Stelle der Wand, zum Beispiel mit Wasserrohren, den Empfang blockiert, kann es auch helfen, die Empfängerposition zu ändern. Messen Sie dazu mit Netstumbler die Umgebung des Computer-Platzes. Sollte das Signal im Umkreis von zwei Metern besser werden, können Sie das USB-Kabel ihres W-LAN-Adapters verlängern.
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5. Wichtig: W-LANs stören W-LANs. Netstumbler zeigt Ihnen, auf welchem Kanal andere drahtlose Netze arbeiten. Bei Übertragungsproblemen versuchen Sie einen Kanal, der sich nicht mit anderen überschneidet. Viele W-LANs senden in der Grundeinstellung auf Kanal 11. Durch einen Wechsel auf Kanal 6 können Sie oft Ihre Verbindung verbessern. Als Grundregel fürs Entkoppeln gilt ein Abstand von mindestens fünf Kanälen.
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